Die Macht der Worte
Wer kennt das nicht: Ein Wort folgt dem anderen und die zuvor gute Stimmung hat sich komplett gedreht. Viele Menschen haben noch heute mit Aussagen der Eltern zu kämpfen, die sie in ihrem Denken und Handeln einschränken. „Den wenigsten ist bewusst, welch großen Schaden man mit seinen Worten anrichten kann“, weiß Leadership- und Management-Experte Thomas Reichart. Er rät, die eigenen Worte erst einmal zu hinterfragen.
„Wenn sich jeder vor dem Aussprechen eines Satzes erst einmal Gedanken darüber macht, was er mit seinen Worten bewirkt, wird er auch schneller und effektiver das erreichen, was er möchte“, ist die Auffassung von Reichart, die er ergänzt: „Vielleicht muss man andere Worte wählen, um sein Ziel zu erreichen“. Aus Reicharts Sicht erschafft das gesprochene Wort die Wirklichkeit: „Wir schicken mit unserer Aussprache einen Pfeil in Richtung Ziel los. Es liegt vollkommen in der Hand des Schützen, wie schnell sein Pfeil fliegt.“
Mit einer Veränderung der Sichtweise wird dagegen Verletzungen wie auch Missverständnissen vorgebeugt. Reichart rät, davon abzusehen, dem Gesprächspartner unbedingt die eigene Meinung aufdrängen zu wollen, sondern eine genau gegensätzliche Haltung einzunehmen: „Versuchen Sie einmal, Ihr Gegenüber zu verstehen. Wenn Sie das schaffen, können Sie dazu übergehen, verstanden zu werden.“
Reichart empfiehlt, dem Gesprächspartner zu signalisieren, dass man ihm zuhört. Hierzu kann man nachfragen, ob man das Gesagte richtig verstanden hat, und auch die eigenen Empfindungen mit einfließen lassen. „Auf diese Weise wird die eigene Anziehungskraft und Beziehung zu anderen Menschen maßgeblich verbessert“, schließt der Leadership- und Management-Experte.
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